Bereits beim Eintreffen der Gäste erklangen sie: die Djembes. Gespielt von 3 jungen Trommlern aus Afghanistan. TeilnehmerInnen aus 18 Ländern von Afghanistan bis Vietnam trafen sich mit dem OK des Multikultifestes zum gegenseitigen Kennenlernen. Auch einige Ehemalige des OK kamen ins Pfarreizentrum der katholischen Kirche in Lyss. Für viele war es ein freudiges Wiedersehen.
In der Vorstellungsrunde kristallisierte sich heraus, wie die Teams zusammengesetzt sind. «Ich helfe meiner Schwester», «ich unterstütze meine Tante», «ich helfe meinem Mann». Fast wie im Deutschkurs zum Üben von «mein».
Die Neuigkeit des Jahres für die StandbetreiberInnen war die Ausgabe von Mehrweggeschirr gegen Depot am Fest. Im Laufe des Abends entschied sich jedes Land für ein Gewürz, das am Fest am Stand für ein Quiz präsentiert wird.
Dieses Jahr hatten Mitglieder des OK für alle schmackhaft asiatisch gekocht. Einige TeilnehmerInnen bereicherten das Buffet. Was ist leuchtend orange und schmeckt nach Kartoffel? Kartoffel im gefärbten Mehlmantel bekannt als Viazi Karai (Kenia).
Dann erklangen wieder die Trommeln, lauter und wilder. Der eingängige Rhythmus griff auf die Anwesenden über und es wurde spontan getanzt. Nicht nur den jugendlichen Spielern lag die Musik im Blut. Es zeigte sich, dass es für Beweglichkeit keine Altersgrenze gibt.
Ein agiler und temperamentvoller Abend: ein Vorgeschmack auf das Fest Ende August.
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